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Schloss Thurnau steht in der gleichnamigen Stadt in Bayern und wird auch als Burgschloss bezeichnet. Das erste Gebäude, das als Schloss Thurnau in Erscheinung trat, war ein Turm, der auf einem Sandsteinfelsen im Aubach errichtet wurde. Dieser Turm war ein Wohnturm, auch Kemenate genannt, und entstand Anfang des 13. Jahrhunderts. Er wurde als Hus uf dem Stein bezeichnet. Erbauer waren die Ritter von Förtsch.
In den Jahren 1430 und 1477 kamen der Archivbau und ein großer Wohntrakt dazu. Von 1600 bis 1606 ließ der damalige Besitzer, Hans-Georg von Giech, den Hans-Georgen-Bau errichten. Das Schloss im Stile der Renaissance erhielt dann 1731 noch den Carl-Maximilian-Bau. Im Jahr 1833 vernichtete ein Feuer das Torhaus, welches aber schon vier Jahre später durch einen Neubau ersetzt wurde. Das Teehaus entstand 1840.
Heute zählt das Schloss Thurnau zu den bedeutendsten und größten Schlössern in Nordbayern. Durch die stetige Hinzufügung von Bauwerken, änderte das Schloss zwischen dem 13. und 19. Jahrhundert immer wieder sein Gesicht und wuchs zu seiner heutigen Größe an. Seit den 70er Jahren wird die Anlage immer wieder restauriert.
Im Carl-Maximilian-Bau befindet sich mittlerweile ein Hotel, im Hans-Georgen-Bau ist das Forschungsinstitut für Musiktheater der Uni Bayreuth untergebracht. Der Marstall und das Kutschenhaus werden für Veranstaltungen genutzt. Die restlichen Gebäude des Schlosses stehen leer.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Fränkische Schweiz
- Oberfranken
- Landkreis Kulmbach
- Franken (Bayern)
Rad- und Wanderwege bei Schloss Thurnau:
- Main-Radweg
- Fränkischer Gebirgsweg
- Jean-Paul-Weg
- Thurnauer Schlossweg
- Kordigast-Rundweg
- Thurnauer Landweg
- Markgrafenweg
- Ökumenischer Pilgerweg
- Kulmbacher Land-Radweg
- Burgenstraße (Radweg)
- Frankenweg